Rendering
Beim Rendering werden 3D-Modelle, Materialien und Lichteigenschaften für die finale Bildausgabe berechnet. Ausgehend von sämtlichen Lichtquellen wird mittels Ray-Tracing die Beleuchtung für die jeweilige Szene abgeleitet. Durch den Einsatz von Global Illumination können Lichtstrahlen nach dem Auftreffen auf Oberflächen, mehrfach weiterverfolgt werden. Dabei wird abhängig von den Oberflächeneigenschaften und dem Einfallswinkel eine bestimmte Lichtmenge weitergeleitet. Mit verschiedenen Effekten lässt sich das Ergebnis gezielt beeinflussen. Mit Ambient Occlusion lassen sich beispielsweise abhängig vom Winkel und der Distanz zwischen Flächen, automatisch Schattierungen erzeugen. Daneben sind Verfahren im Einsatz, welche die Überführung der Resultate in der Pixelraum und das Abspielen von Einzelbildern als Animationen optimieren (Antialiasing, Motion-Blur). Die Dauer der Bildberechnung ist abhängig von der finalen Pixelauflösung, der Genauigkeit und Tiefe der Lichtberechnung, Komplexität der Modelle und Materialien, und der eingesetzten Effekte. Für jedes Objekt in einer Szene kann die Berechnungsdauer, beispielsweise abhängig von der Entfernung zur Kamera, optimiert werden.
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